Der Bienenbaum kommt ursprünglich aus China und ist bei uns
vollkommen winterhart. Er gehört in die Familie der Rautengewächse von denen
der Diptam, die Weinraute oder Zitrusfrüchte bestens bekannt sind. Alle
Rautengewächse produzieren ätherische Öle, so auch der Bienenbaum. Zur
Blütezeit locken die holunderähnlichen Trugdolden tausende Bienen an, die sich
an den nektarreichen Blüten laben. Wer Euodia hupehensis als Hausbaum pflanzen
möchte, benötigt einen genügend großen Platz, da der Baum bis ca. 12 m hoch
werden kann.
Aussaat: Die Samen vor der Aussaat
ca. 24-48 Stunden in lauwarmem Wasser vorquellen lassen. Anschließend max. 1cm
tief in eine Mischung aus Aussaaterde und Sand oder Perlite auslegen und für
einen Zeitraum von ca. 1-2 Monate bei 0-5°C stratifizieren (Kühlschrank oder
Aussaat im Spätwinter im Kalthaus). Nach der genannten Zeit wieder hell und
warm (20°C+) aufstellen, bis eine Keimung erfolgt. Während der gesamten Zeit
muss darauf geachtet werden, dass das Substrat nicht austrocknet.
Überwintern: Der Bienenbaum ist
wie andere Gehölze in jungen Jahren gegen starken Frost, Spät- und Kahlfrösten
empfindlich. Die Pflanzen sollten in den ersten 3 Jahren mit einem Winterschutz
versehen werden oder geschützt überwintern.
Aussaatzeit: ganzjährig
Topf- / Kübelkultur: Er bevorzugt während der Sommermonate einen
halbschattigen bis sonnigen Standort, die Überwinterung kann, da laubabwerfend,
dunkel, bei ca. 0-5°C erfolgen.
Während der Sommermonate sollte in regelmäßigen Abständen gegossen
werden, während der Wintermonate ist nur sporadisch zu gießen, so, dass der
Wurzelballen nicht über einen längeren Zeitraum völlig austrocknet.
Als Substrat eignet sich eine gute Einheitserde mit einem
Anteil Sand oder Perlite. Als Dünger kann ein Langzeitdünger eingesetzt werden.
Quelle:
http://www.exot-nutz-zier.de, http://www.bienenbaum.com/Aktuelles.htm
|